Modeschmuck entstand in den 1930er Jahren als billiger Einwegschmuck, der zu einem bestimmten Outfit getragen werden sollte, aber nicht dazu gedacht war, über Generationen weitergegeben zu werden. Es sollte für kurze Zeit in Mode sein, veraltet sein und dann zurückgekauft werden, um zu einem neuen Outfit oder einem neuen Modestil zu passen. In den 30er Jahren wurde es in großen Mengen verfügbar.
Auch vor den 1930er Jahren gab es billigen Schmuck. Pasten- oder Glasschmuck bereits im 18. Jahrhundert. Die Reichen ließen ihren edlen Schmuck aus verschiedenen Gründen mit Pasten- oder Glassteinen vervielfältigen. Mitte des 18. Jahrhunderts, mit dem Wachstum der Mittelschicht, wurden Schmuckstücke unterschiedlicher Qualität aus feinen Materialien, Halbedelsteinen und unedlen Materialien hergestellt. Es wurde weiterhin feiner Schmuck aus Gold, Diamanten und edlen Edelsteinen wie Smaragden und Saphiren hergestellt. Schmuck aus Walzgold, einer dünnen Goldschicht, die auf einem unedlen Metall befestigt ist, gelangte für die Mittelschicht auf den Markt. Dieser Schmuck war oft mit Halbedelsteinen wie Amethyst, Koralle oder Perlen besetzt und war viel erschwinglicher. Und dann gab es Schmuck, den sich fast jeder leisten konnte und der aus Glassteinen und unedlen Metallen bestand, die wie Gold aussahen. Alle drei Typen sollten an zukünftige Generationen weitergegeben werden.
In der Regel gibt es Anhaltspunkte, anhand derer man erkennen kann, aus welcher Epoche ein Schmuckstück stammt. Stil, Material, Art des Stücks. Kleiderklammern zum Beispiel kamen in den 1930er Jahren auf den Markt und waren in den 1950er Jahren aus der Mode gekommen. Schmuck spiegelt Stile, Designs, Farben und Steine der damaligen Zeit wider. Von 1910 bis 1930 war beispielsweise Silber die beliebteste Farbe für Metall, daher gab es Schmuck aus Platin, Weißgold, Silber oder einem unedlen Metall, das so gefärbt war, dass es wie Silber aussah. Im Zweiten Weltkrieg erfreute sich Gold wieder großer Beliebtheit, war jedoch knapp, da es für die Kriegsanstrengungen von entscheidender Bedeutung war. Das verfügbare Gold wurde zu sehr dünnen Blättern verarbeitet und normalerweise mit Silber (Vermeil genannt) verbunden, bevor es zu Schmuck verarbeitet wurde. In den 1930er Jahren erfreuten sich Strasssteine in Europa immer größerer Beliebtheit. Den Amerikanern stand es erst in den 1940er Jahren zur Verfügung. Daher weisen viele Stücke aus dieser Zeit viel Metall und einen einzelnen Stein oder eine kleine Ansammlung winziger Strasssteine auf.
Heute unterscheidet sich sicherlich nicht viel von früheren Zeiten. Wir haben immer noch edlen Schmuck, Halbedelsteinschmuck und natürlich Modeschmuck im Angebot. Modeschmuck kann den letzten Schliff verleihen und Ihren Sinn für Mode unter Beweis stellen. Modeschmuckstile der vergangenen Jahre sind mittlerweile sehr in Mode und viele werden reproduziert. Auch bei Modeschmuck gibt es Qualitätsunterschiede. Viele der neuen Stücke haben nicht die Lebendigkeit der Steine oder das Gewicht der älteren Stücke.
Antiker und Vintage-Modeschmuck macht sowohl Spaß beim Sammeln als auch beim Tragen. Modeschmuck ist nicht länger einfach „Sammlerstück“. Es ist „in Mode“ und „modisch“ und ein toller Gesprächseinstieg. Sich kleiden um zu beeindrucken!
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